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Wozu Latein?

Alle Wege führen nach Rom!

Tatsächlich erlebt Latein derzeit eine kleine Renaissance und wir, die Lateinlehrer*innen vom WdG, möchten Ihnen und euch gerne erläutern, welchen Mehrwert das Lateinlernen mit sich bringt.
Erfahre, warum Latein keine tote Sprache ist und wirf einen Blick hinter die Bilder:

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 Wozu Latein?
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Römerfahrt

 

 

Reisebericht Lateinreise

Lateinreise 2018 nach Sorrent
Lateinreise 2017 nach Sorrent
Lateinreise 2016 nach Rom
Lateinreise nach Köln

In der Woche vor den Herbstferien sind wir mit der Lateinklasse eine Woche nach Köln gefahren. Wir hatten eine schöne Woche mit gutem Programm.
Nach Ankunft in der Jugendherberge bekamen wir zuallererst eine Führung durch den Kölner Dom. Dieses Gebäude, euch allen sicherlich bekannt, ist auf jeden Fall einen Besuch wert mit seinen schönen bunten Fenstern und der beeindruckenden Architektur. Danach machten wir eine Stadtrallye durch Köln, um erst einmal einen Überblick über die Altstadt Kölns zu gewinnen. Am Abend fuhren wir zur Jugendherberge in Riehl zurück und aßen zu Abend.
Am nächsten Tag hatten wir Programm im Römisch-Germanischen Museum. Wir nahmen an einer Führung zum Thema „Götter“ teil und lernten anschließend, wie die Römer gemalt haben. Danach versuchten wir selber mit diesen alten Techniken zu malen, was uns mehr oder weniger gelang. Ergebnisse davon sind im Kabinett von Frau Hentschel zu sehen. Am Abend schauten wir noch einen Film über Cicero.
Mittwoch fuhren wir nach Xanten. Dies ist ein kleiner Ort, etwa 2 Stunden von Köln entfernt, in dem ein archäologischer Park und ein Museum sehr viel über die römische Geschichte in der Rheinregion erzählen. Wir durften auch wieder selber tätig werden, in einem Workshop, genannt „Gemmen schneiden“. Gemmen sind Edelsteine, die man früher graviert und so als Siegel oder ähnliches benutzt hat. Wir durften Zlache Glassteine gravieren. Nach Besuch im Museum und Park fuhren wir zurück nach Köln, allerdings leider mit einigen Verzögerungen im öffentlichen Nahverkehr.
Am letzten Tag in Köln ging es dann noch ins Sportmuseum und unter den Kölner Dom, wo wir Ausgrabungen und Grundmauern alter Gebäude entdecken und betrachten konnten. Zum Abschluss fuhren wir noch mit einem Fahrstuhl auf einen Aussichtsturm, um einen letzten Rundblick auf Köln zu werfen. Schließlich ging es Freitag früh zurück nach Hamburg.

Zusammenfassend kann man sagen, dass wir eine wunderschöne Reise mit gutem und interessantem Programm und genug Freizeit hatten. Wir hatten leider kein allzu großes Glück mit dem Wetter und das Essen in der Jugendherberge war auf jeden Fall steigerungsfähig. Dennoch war es eine schöne, interessante und nicht zuletzt auch eine sehr fröhliche Reise.

Felix , Lateinkurs 10/Hl

Latein – lingua Latina

2. FS ab Jg. 6
  •  Überlieferung von europäischem Denken und Kultur;
  • Schulung der Ausdrucksfähigkeit und des differenzierten Sprachverständnisses;
  • Hilfe beim und Einstieg zum Erlernen weiterer romanischer und antiker Sprachen;
  • Reise „Auf den Spuren der Römer“ in Jg. 10, Latinum am Ende von Jg. 10;

Latein ist die Sprache, in der das Denken und die Kultur überliefert worden sind, die die westliche Welt bis heute prägen. Im Unterricht wird sie als modellhafte (Schrift-)Sprache unterrichtet, die zum „Philosophieren“ über die Möglichkeiten von Sprache führt. Die Übersetzung lateinischer Originaltexte schult das Verstehen schwieriger Texte allgemein und die Fähigkeit, sich im Deutschen auszudrücken. Lateinkenntnisse helfen beim Erlernen anderer romanischer Sprachen.

Der Lateinunterricht beginnt mit einer Phase des Spracherwerbs mit einem Schulbuch („Prima“), die durch vielfältige Projekte aufgelockert wird (zweieinhalb bis drei Jahre). Dann folgt die Originallektüre lateinischer Klassiker (z. B. Cicero, Martial, Phaedrus, Plinius).Latein4

Im Lateinunterricht wird hauptsächlich gelesen, gehört und übersetzt – das unterscheidet den Unterricht von anderen, neueren Fremdsprachen.

Ziel des heutigen Lateinunterrichts ist nicht die aktive Sprachbeherrschung, sondern der Schüler soll mit dem Latinum originale Texte eines mittleren Schwierigkeitsgrades mit geeigneten Hilfsmitteln verstehen und übersetzen können. Das weitergehende Ziel, darüber hinaus Einsicht in Sprache überhaupt zu gewinnen, kann in hervorragender Weise mLatein2it der Sprache Latein gelingen. Der Abstand des Lateinischen zu den modernen Sprachen schärft den Blick für Wortwahl, Satzbau und Grammatik und kann Hilfe sein, Texte – aus verschiedenen Zeiten – in Form und Inhalt genauer zu verstehen und Anregungen für die eigene Ausdrucksfähigkeit zu bekommen. Im Lateinischen sind Texte zumeist sehr durchdacht gesprochen und geschrieben worden. Die Methode des Lateinunterrichtes zielt darauf, dass der Schüler die Fähigkeit erwirbt, diese kunstvollen Gefüge zu durchschauen.

  • Durch Sprachvergleich beim Übersetzen lernt der Lateinschüler auch seine Muttersprache besser kennen.
  • Latein ist die Grundlage für den Wortschatz der romanischen Sprachen und für viele Fachausdrücke der modernen internationalen Wissenschaftssprache.
  • Wer Latein kann, versteht Fremd- und viele Sprichwörter besser.
  • Die Texte (Originallektüre) bieten beispielhafte Fragestellungen aus Geschichte, Politik, Ethik und Dichtung, können zum Querdenken anregen und bieten dem Schüler durch Abstand ein neues Verständnis seiner eigenen Zeit.

 

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