Musik

Vielfalt

Um unseren Schülerinnen und Schüler diese Vielfalt der Musik zu vermitteln, setzen wir das Musizieren mit Stimme und Instrument ins Zentrum unseres Unterrichtes. Dieser praktische Umgang mit Musik beinhaltet auch das Improvisieren und Komponieren von Musik. Das Nachdenken über Musik und ihre Bedeutung für den Menschen, in ganz unterschiedlichen Situationen und Zeiten, ist ebenso ein wichtiger Bereich des Musiklernens an unserer Schule.

Musikalische Fähigkeiten und Wissen erlernen unsere Schülerinnen und Schüler in regulärem Musikunterricht von Stufe 5 bis 8, mit 2 Stunden pro Woche. Ab Stufe 9 wird dies mit einem umfangreichen Angebot im Wahlpflichtbereich fortgesetzt. In der Studienstufe schließt unser Profil „Musik m(M)acht Geschichte“ daran an (siehe Profil).

Wesentliches Element des Musiklernens an unserer Schule sind darüber hinaus die zahlreichen Ensembles, an denen man sowohl als AG wie auch als Wahlpflichtkurs teilnehmen kann (siehe Ensemble ).

In anderen Worten gesagt:

„Musik ist wichtig

Musik ist keine Marginalie! Musik hat mit dem Wichtigsten überhaupt zu tun: mit der Art und Weise, wie wir als Menschen denken und handeln, mit unserer Wahrnehmung, unserer Kommunikation, unserer Emotionalität, unserer Geistes-, Sozial- und Technikgeschichte! Musik ist Arbeit und Spiel, angewandte Mathematik und Physik, praktische Psychologie und Neurologie, lebendige Anthropologie und Philosophie!

Auch wenn viele Menschen mit Musik nur Tanzengehen, Autoradio oder Kneipenbeschallung assoziieren: Auch das ist Teil unserer Psychohygiene, unserer Lebenswirklichkeit, unseres Selbstverständnisses und unserer Wirtschaftskraft.

Schon Molière wusste: Nichts nützt dem Staat so wie die Musik. Die Beschäftigung mit ihr ist mehr als nur eine Notwendigkeit.“                                                                  Hans-Jürgen Schaal

Assembly die erste!

27.11.2015

In einer WdG-Premiere fand am Freitag die erste Assembly für alle Schüler/innen der Klassen 7-9 statt. Schüler und Schülerinnen aus den Klassen 9 und 10 stellten ihre Fahrten nach Hongkong, Barcelona, Köln, St. Petersburg und Jakutsk vor. Die vielen Eindrücke machten nicht nur Lust aufs Reisen, wir kamen auch in den Genuss einer echt jakutsken Maultrommeldarbietung! Die Jazz Combo begeisterte ihr Publikum ebenso wie Moritz und Paulin, die gekonnt durch das Programm führten.

Junior-Big Band (Klasse 5-7)

Zeit: Montag, 15.00 – 16.30 Uhr

Ort: Aula

Leitung: Herr Klindworth

 In der Junior BigBand kann jeder, der ein „Band-Instrument“ spielt: Trompete, Saxophon, Posaune, Gitarre, Bass, Schlagzeug oder Klavier. Wir spielen zunächst ganz leichte Jazz- und Pop-Stücke, die für Anfänger geeignet sind. Herzlich willkommen sind aber natürlich auch all diejenigen, die letztes oder vorletztes Jahr schon in der Junior-Bigband mitgespielt haben.

Reisebericht Lateinreise

Lateinreise 2018 nach Sorrent
Lateinreise 2017 nach Sorrent
Lateinreise 2016 nach Rom
Lateinreise nach Köln

In der Woche vor den Herbstferien sind wir mit der Lateinklasse eine Woche nach Köln gefahren. Wir hatten eine schöne Woche mit gutem Programm.
Nach Ankunft in der Jugendherberge bekamen wir zuallererst eine Führung durch den Kölner Dom. Dieses Gebäude, euch allen sicherlich bekannt, ist auf jeden Fall einen Besuch wert mit seinen schönen bunten Fenstern und der beeindruckenden Architektur. Danach machten wir eine Stadtrallye durch Köln, um erst einmal einen Überblick über die Altstadt Kölns zu gewinnen. Am Abend fuhren wir zur Jugendherberge in Riehl zurück und aßen zu Abend.
Am nächsten Tag hatten wir Programm im Römisch-Germanischen Museum. Wir nahmen an einer Führung zum Thema „Götter“ teil und lernten anschließend, wie die Römer gemalt haben. Danach versuchten wir selber mit diesen alten Techniken zu malen, was uns mehr oder weniger gelang. Ergebnisse davon sind im Kabinett von Frau Hentschel zu sehen. Am Abend schauten wir noch einen Film über Cicero.
Mittwoch fuhren wir nach Xanten. Dies ist ein kleiner Ort, etwa 2 Stunden von Köln entfernt, in dem ein archäologischer Park und ein Museum sehr viel über die römische Geschichte in der Rheinregion erzählen. Wir durften auch wieder selber tätig werden, in einem Workshop, genannt „Gemmen schneiden“. Gemmen sind Edelsteine, die man früher graviert und so als Siegel oder ähnliches benutzt hat. Wir durften Zlache Glassteine gravieren. Nach Besuch im Museum und Park fuhren wir zurück nach Köln, allerdings leider mit einigen Verzögerungen im öffentlichen Nahverkehr.
Am letzten Tag in Köln ging es dann noch ins Sportmuseum und unter den Kölner Dom, wo wir Ausgrabungen und Grundmauern alter Gebäude entdecken und betrachten konnten. Zum Abschluss fuhren wir noch mit einem Fahrstuhl auf einen Aussichtsturm, um einen letzten Rundblick auf Köln zu werfen. Schließlich ging es Freitag früh zurück nach Hamburg.

Zusammenfassend kann man sagen, dass wir eine wunderschöne Reise mit gutem und interessantem Programm und genug Freizeit hatten. Wir hatten leider kein allzu großes Glück mit dem Wetter und das Essen in der Jugendherberge war auf jeden Fall steigerungsfähig. Dennoch war es eine schöne, interessante und nicht zuletzt auch eine sehr fröhliche Reise.

Felix , Lateinkurs 10/Hl