Archiv der Kategorie: Berichte

Berichte

Konzert im Rahmen des TONAli-Wettbewerbs

Der Innenhof des Walddörfer Gymnasiums schallt wieder von den Klängen von Michael Jacksons „Smooth Criminal“. Doch weder Schulchor, noch Orchester unterbrechen hier das eifrige Lernen in der Studienzeit. Vor der Aula sitzt vielmehr ein Sextett aus Cellisten, allen voran: Sebastian Fritsch.

Das Schulkonzert ist der wortwörtliche Auftakt zu einer Reihe von Cello-Konzerten unter der Flagge von TONALi. TONALi ist eine Initiative, die bundesweit junge, herausragende Musiker mit Schulen zusammenbringt. Ein Team von Schülermanagern stellt dann selbstständig Konzerte auf die Beine, alles mit dem Ziel, die Begeisterung und Leidenschaft für die Musik noch näher an die Schulgemeinschaft heran zu bringen. Aber es geht natürlich auch darum, den Patenmusiker auf seinem Weg bis (hoffentlich) ins Finalkonzert von TONALi zu unterstützen.

Dass Finalkonzert, an dem die besten der Cellisten teilnehmen werden, findet in diesem Jahr am 30. Mai im Großen Saal der Elbphilharmonie statt. Doch auch dann ist es noch nicht zu Ende! Im November findet das Projekt seinen krönenden Abschluss und Ausklang in der Konzert-Serie „Klassik in deinem Kiez“, die die Musiker in ganz besondere Orte in Hamburg bringt, eben in „deinen Kiez“.
In Volksdorf freuen wir uns schon auf ein außergewöhnliches Konzert im Wagnerhaus des Museumsdorfes!

Fußball: Die Jungen WK II und III qualifizieren sich für den Finaltag und spielen um die Hamburger Meisterschaft

2018-05-16

Gleich zwei Jungenteams des WdG haben es aus einem großen Teilnehmerfeld über mehrere Vorrunden seit dem Herbst geschafft, sich für den Hamburger Finaltag zu qualifizieren. Sie sind damit unter den letzten vier Mannschaften und spielen im Juni gegen Partnerschulen des Leistungssports um die Hamburger Meisterschaft und das Ticket für das Bundesfinale in Berlin.

Die Jungen der WK III setzten sich in ihrem Viertelfinale mit 5:2 gegen die StS Lohbrügge durch. Den Jungen der WK II gelang es, in einem sehr hochklassigem und engem wie spannendem Spiel gegen die StS Helmut-Hübner auf heimischen Platz einen 1:2 Rückstand in ein souveränes 4:2 zu verwandeln. (Wu)

2. Platz auf Landesebene in Latein beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen

2018-05-16

Einen großartigen 2. Platz haben Jacob (9b), Maja, Claudia und Lena (9c) mit ihrem Videobeitrag „Conway et periculosi homines“ (basierend auf der Fabel „lupus et agnus“ von Phaedrus) beim Bundeswettbewerb für Fremdsprachen auf Landesebene erreicht.
Ein toller Erfolg – gratulamur!

Das zugehörige Video findet sich bereits auf der Homepage unter Latein -> Projekte.
(Hl)

Gerätturnwettkampf der 6. Klassen

2018-05-16

Nach einer anstrengenden Trainingsphase fand am 13.4. der Gerätturnwettkampf der 6. Klassen statt. Wir gratulieren allen Gewinnern und Platzierten zu ihren tollen Leistungen!

Siegerin Mädchen: Luisa, 6b
Sieger Jungen: Levin, 6a
Siegerklasse: 6c

Das WdG gehört zu den 15 besten Schulen Deutschlands

 

Foto: Max Lautenschläger

2018-05-15

14. Mai 2018, 12.00 Uhr, 500 Schülerinnen und Schüler versammeln sich mit ihren Lehrerinnen und Lehrern in der Aula des Walddörfer-Gymnasium. Dass die Luft wie zum Schneiden ist, liegt nicht nur an den beinahe hochsommerlichen Temperaturen in Hamburg, sondern vor allem an der Spannung, die allen Anwesenden ins Gesicht geschrieben steht. Alle sehen gebannt auf die Leinwand, auf der die Preisverleihung vom Deutschen Schulpreis aus Berlin von Phoenix übertragen wird. Zuvor berichten die nach Berlin entsandten Schülerinnen und Schülern live vom Dach des Veranstaltungsortes, wo einmal im Jahr von der Robert-Bosch-Stiftung in Gegenwart der Bundesbildungsministerin der am höchsten dotierte Schulpreis Deutschlands verliehen wird.

Auch das Walddörfer-Gymnasium ist von der Jury in den Kreis der besten 15 Schulen nominiert worden. Voller Stolz sitzen Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer in der Berliner Arena, wo herausragende Schulen aus dem ganzen Bundesgebiet ihre beeindruckenden Konzepte und Projekte präsentieren. „Von Minute zu Minute waren wir mehr beeindruckt, wie mutig Schulen ihren Unterricht öffnen, forschendes und solidarisches Lernen fördern und wie liebevoll, aber auch fordernd Lerngemeinschaft gelebt wird“, schwärmt die WdG-Delegation. Die anspruchsvollen sechs Kriterien der Jury haben dabei alle Nominierten erfüllt: Hohe Leistung, Unterrichtsqualität, Verantwortung, Umgang mit Vielfalt, ein lernförderliches Schulklima und die Schule als lernende Institution.

Auch von Hamburg aus lässt sich das Potpourri hervorragender Schulen aus dem ganzen Bundesgebiet bestens sehen. Wie in einem Panini-Sammelalbum präsentiert der übertragende Sender in kurzen Einspielfilmen die pädagogischen Konzepte der nominierten Schulen. Man sieht sofort: Jede Schule könnte Meister werden.

Das Walddörfer-Gymnasium wird speziell für die hohe Motivation seiner Schüler- und Lehrerschaft, das selbständige Lernen in der Studienzeit und seine individuellen Lernräume gewürdigt. Sieger wird am Ende das evangelische Schulzentrum Martinschule aus Greifswald, das aus einer Sonderschule eine offene Schule für alle gemacht hat. Das Walddörfer-Gymnasium fährt mit einer Medaille und 5000 € Preisgeld nach Hause.

 „Am wichtigsten ist uns, dass wir uns jetzt mit allen Preisträgerschulen vernetzen können, ein Austausch, der von der Deutschen Schülerakademie gecoacht wird“, freut sich Schulleiter Jürgen Solf. Die Schulsprecher des Walddörfer-Gymnasium haben schon mal vorgelegt und sich nach der Preisverleihung kurzerhand mit Schülern der Preisträgerschule aus Münster, dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium, für gegenseitige Besuche verabredet. (Wg, Mh, Da, Böh aus Berlin, Bw aus Hamburg)

Austauschprojekt GEDENKEN-GEDANKEN-VERSTEHEN: eine deutsch-belarussische Zeitreise der Generation NIE WIEDER

Der Russischkurs aus der S2 nimmt zur Zeit an einem Austauschprojekt mit Schülerinnen und Schülern des 20. Gymnasiums aus Minsk teil. Der inhaltliche Fokus dieses Austausches liegt im Vergleich der deutschen und belarussischen Gedenk- und Erinnerungskultur an den Zweiten Weltkrieg. Initiator dieses bilateralen Jugendaustausches ist die KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Ende April haben sich alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam in Hamburg auf Spurensuche nach Gedenk- und Erinnerungsorten für während der NS-Zeit Deportierte gemacht, die KZ-Gedenkstätte Neuengamme erkundet, die deutsche Gedenk- und Erinnerungskultur reflektiert und an Gedenkveranstaltungen anlässlich des 73. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers teilgenommen.

Das Projekt wird vom 18.-25. Juni in Minsk fortgesetzt. Vor Ort wird der Russischkurs mit den Austauschpartnern die belarussische Gedenk- und Erinnerungskultur kennenlernen und die belarussische Hauptstadt entdecken.