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Die Junior-Bigband des WdG – einfach coole Musik

Wir starten wieder durch! Neueinsteiger*innen sind herzlich willkommen.
Auch wenn du noch kein Bigband-Instrument spielst, komm einfach vorbei, mach mit und hab Spass! Wir treffen uns immer montags um 15.00 Uhr im Raum 300.

Computerführerschein erworben

 

Der europäische Computerführerschein (ECDL) ist ein internationales Zertifizierungsprogramm, mit dem Schüler*innen ihre grundlegenden IT-Kenntnisse nachweisen können. Als akkreditiertes Prüfungszentrum bietet das Walddörfer-Gymnasium die Durchführung der Prüfungen zum Erwerb des ECDL-Zertifikates an. Trotz den erschwerten Bedingungen, die die Pandemie mit sich brachte, haben folgende Schülerinnen und Schüler mit Bravour ihre Zertifikatsprüfungen absolviert und somit den Computerführerschein erworben: Maik und Julius (10. Klasse) sowie Maria, Laura und Fritz (9. Klasse). Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser tollen Leistung!

Wer auch einen Computerführerschein erwerben möchte, kann sich gern in Raum 254 melden. (Sch)

Neue Fünftklässler*innen am WdG

 

Zum zweiten Mal wurden die Fünftklässler*innen am WdG unter besonderen Bedingungen und Hygienemaßnahmen eingeschult. Dass die Stimmung gleichwohl heiter und gelassen war, lag nicht zuletzt an den musikalischen Beiträgen der Big Band des WdG. In drei kleinen Festakten begrüßten der Schulleiter, Herr Solf, die stellvertretende Schulleiterin, Frau Wulff, und die Unterstufenkoordinatorin, Frau Schüler, die sechs neuen 5. Klassen in der Aula. Glücklicherweise konnte in diesem Jahr eine Traditionen des WdG wiederbelebt werden, sodass jede Schüler*in von ihren Pat*innen aus den 9. Klassen mit einer Sonnenblume auf der Bühne beschenkt wurde, nachdem sie von ihren neuen Klassenlehrer*innen namentlich aufgerufen wurden. Neue Fünftklässler*innen am WdG weiterlesen

Der Schulplaner in neuer Gestalt

Mit dem Beginn der ersten Studienzeitphase ist er endlich auch voll im Einsatz. Nach einigen ersten Versuchen, den Schulplaner neu zu fassen und mit aktivierenden Seiten zu versehen, hat sich das WdG entschieden, ihn ab diesem Schuljahr im Selbstverlag herauszugeben. Damit er den Bedürfnissen der Schüler*innen entspricht, wurden Lerngruppen aus der Unter-, Mittel- und Oberstufe befragt, welche Anforderungen sie an einen Schulplaner stellen, welche Seiten sie für notwendig erachten und welche für verzichtbar. Eine Illustratorin hat den Plan dann nach unseren Vorstellungen und mit eigenen Ideen so entworfen, dass auf jeder Seite das WdG zu erkennen ist und Schüler*innen genug Raum haben, ihren Planer individuell zu gestalten. Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde weitgehend auf Plastik verzichtet, von Spiral- auf Fadenbindungen umgestellt und einige Informationsseiten gespart. An ihrer Stelle finden sich jetzt QR-Codes, die zu Lernseiten auf itslearning führen.

Wir wünschen viel Spaß mit dem neuen Planer und sind gespannt, auf welche Resonanz er stößt. Zum nächsten Schuljahr werden wieder Gestaltungswünsche der Schüler*innen erfragt, um die Neuauflage zu perfektionieren.

Eine Lotsin geht von Bord

Doch anders als der Altkanzler aus Hamburg, der vom SPIEGEL bei seinem Abgang so betitelt wurde,  geht Karoline Wirth-Geib mit ihren Visionen nicht zum Arzt, sondern in die Schule. Ob Studienzeit, digitale Lernräume, Poetry Slams oder resonante Unterrichtssettings, Karo, wie sie von Kolleg*innen genannt wird, hat die Schule seit weit über einem Jahrzehnt als Abteilungsleiterin Didaktik mit ihren Ideen bereichert und im Team mit vielen Kolleg*innen vorangebracht. Die Selbstwirksamkeitserfahrungen  von Schüler*innen steht dabei immer im Zentrum ihres Denkens. Viele Entwicklungen des WdG der letzten Jahre sind ohne sie nicht denkbar. Jetzt wird Sie in den (Un-)Ruhestand verabschiedet und sie kann darauf vertrauen, dass ihr zukunftsweisender Geist im Kollegium  und in der Schule weiter wehen wird.

Wer die Kollegin kennt, weiß, dass für niemanden ein Rückblick auf die vergangenen Berufsjahre unpassender wäre, weil sie bestimmt schon viele Ideen für zukünftige Projekte hat. Anstelle dessen können Sie (mit einem Klick auf die Schiffe) den Text der Berliner Studentin Sophia Blau lesen, mit dem diese sich bei der Henri-Nannen-Schule beworben hat. Das vorgegebene Thema waren die Erfahrungen von Lehrer*innen im Digitalunterricht zu Corona-Zeiten. Dass Karoline Wirth-Geib sich sofort zu einem Interview bereit erklärt hat, obwohl sie Frau Blau gar nicht kennt, sagt viel darüber aus, wie sie eine neue Generation hilfreich ins Leben begleiten will.

„Brennend heiß die Schulluft stand…

…so schön, schön, war die Zeit.“  Es war, als flirrte der alte Freddy-Quinn-Schlager über dem Innenhof des WdG, wo dem diesjährigen Abiturjahrgang die Zeugnisse verliehen wurden.

 

Alle Anwesenden spürten in diesem Setting ganz unmittelbar, wie wichtig das „freie Atmen“ ist, das der Schulleiter, Herr Solf, zur leitenden Metapher seiner Abschiedsworte nahm. In dieses Bild kleidete er die resonante Weltbeziehung, die das WdG zu vermitteln sucht. Und dass speziell dieser Abiturjahrgang in ein antwortendes Verhältnis zu seiner Umwelt und seinen Mitmenschen treten wird, zeigten die Abiturient*innen nachdrücklich in der Resilienz, Kreativität und nie ermüdenden Motivationsfähigkeit, mit denen sie die herausfordernden Monate ihre Oberstufenzeit in der Pandemie bravourös gemeistert haben. In zahlreichen Reden und Beiträgen machten die nunmehr ehemaligen Schüler*innen deutlich, dass sie diese Zeit gleichwohl genießen konnten und als bereichernd empfanden. Wir können froh sein, diese jungen Menschen jetzt in die Welt treten zu lassen, und nicht nur, weil sie hervorragende Leistungen erbracht haben, elf Schüler*innen erreichten eine Traumnote von 1,0. Und so äußerte sich am Ende ein erstes befreites Ausatmen mit Recht in einem Jubelschrei unter dem Konfettiregen, bevor die Abiturient*innen die Zeugnisse in der Hand, sich von ihren Lehrer*innen verabschiedeten und von ihren Eltern, Geschwistern und Freund*innen gefeiert wurden. Herzlichen Glückwunsch!