„Brennend heiß die Schulluft stand…

…so schön, schön, war die Zeit.“  Es war, als flirrte der alte Freddy-Quinn-Schlager über dem Innenhof des WdG, wo dem diesjährigen Abiturjahrgang die Zeugnisse verliehen wurden.

 

Alle Anwesenden spürten in diesem Setting ganz unmittelbar, wie wichtig das „freie Atmen“ ist, das der Schulleiter, Herr Solf, zur leitenden Metapher seiner Abschiedsworte nahm. In dieses Bild kleidete er die resonante Weltbeziehung, die das WdG zu vermitteln sucht. Und dass speziell dieser Abiturjahrgang in ein antwortendes Verhältnis zu seiner Umwelt und seinen Mitmenschen treten wird, zeigten die Abiturient*innen nachdrücklich in der Resilienz, Kreativität und nie ermüdenden Motivationsfähigkeit, mit denen sie die herausfordernden Monate ihre Oberstufenzeit in der Pandemie bravourös gemeistert haben. In zahlreichen Reden und Beiträgen machten die nunmehr ehemaligen Schüler*innen deutlich, dass sie diese Zeit gleichwohl genießen konnten und als bereichernd empfanden. Wir können froh sein, diese jungen Menschen jetzt in die Welt treten zu lassen, und nicht nur, weil sie hervorragende Leistungen erbracht haben, elf Schüler*innen erreichten eine Traumnote von 1,0. Und so äußerte sich am Ende ein erstes befreites Ausatmen mit Recht in einem Jubelschrei unter dem Konfettiregen, bevor die Abiturient*innen die Zeugnisse in der Hand, sich von ihren Lehrer*innen verabschiedeten und von ihren Eltern, Geschwistern und Freund*innen gefeiert wurden. Herzlichen Glückwunsch!