Besuch der Jury zum Deutschen Schulpreis

2018-01-31

Kurz vor dem Ende des Halbjahres und mitten im Umzug in den renovierten Teil des Nordflügels präsentierte sich die Schulgemeinschaft des Walddörfer-Gymnasiums lebendig und bewegt der Jury des Deutschen Schulpreises 2018. Am 29. und 30. Januar besuchten sie uns, um vor allem die drei Großprojekte zu begutachten, mit denen sich unsere Schule beworben hat:

  • Das individualisierte Lernen, das insbesondere in den Studienzeiten sichtbar wird;
  • Das Raumkonzept, das Lernräume schafft, die als dritter Pädagoge Resonanzerfahrungen im Schulalltag ermöglichen;
  • Die Nutzung einer digitalen Lernplattform (itslearning) für dialogisches Lernen und Schulentwicklung.

In zahlreichen Unterrichtsbesuchen konnte sich die Jury davon überzeugen, dass es am Walddörfer-Gymnasium „knistert“. Wie in einer Nussschale wurde innerhalb von 24 Stunden gezeigt, was das Walddörfer-Gymnasium durch das ganze Schuljahr ausmacht: von anspruchsvollen Vorträgen im PGW-Unterricht bis hin zur SeiZeit mit Zauberwürfeln, von Projekten zu Lyrik und Erasmus bis hin zur kollegialen Beratung bei Mettbrötchen und Obst. Schülerinnen und Schülern führten die sechs Jurymitglieder zu allen Lernorten, wo sie erfahren konnten, wie lebendiges Lernen an dieser Schule organisiert wird.

Obwohl sie sich beinahe sphinxhaft jede Reaktion verbat, ließ sich die Jury nach getrennten Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie der Schulleitung doch ein wenig in die Karten schauen. Am Ende ihres Besuches hatten die von der Robert-Bosch-Stiftung berufenen Expertinnen und Experten den Eindruck, dass sich alle Mitglieder unser Schulgemeinschaft in hohem Maße mit dem Walddörfer-Gymnasium und dem an ihm gelebten Lernkonzept identifizieren können.

Und so sind wir alle gemeinsam gespannt, ob unsere Schule nach Berlin zur Preisverleihung eingeladen wird. (Bw)