Abendblatt-Journalist zu Gast im Babel-Profil

Dr. Christoph Rybarczyk, Chefautor beim Hamburger Abendblatt, hat im Rahmen des Projektes „Journalismus macht Schule“ anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit im Babel-Profil S2 online über seine Arbeit berichtet und Fragen der Schülerinnen und Schüler beantwortet. Wir hatten uns um die Teilnahme an diesem Projekt beworben, weil wir uns im Profil mit den Themen Medien und  Verschwörungserzählungen beschäftigt haben.

In der lebendigen Veranstaltung mit Herrn Rybarczyk ging es zunächst um verschiedene Medien und presserechtliche Regelungen, denen nicht nur Journalisten, sondern auch z.B. Blogger unterliegen. Journalisten dürfen allerdings auch in Gerichtsverhandlungen ihre Quellen schützen, Blogger und Influencer meistens nicht. Außerdem haben wir gehört, dass Menschen, über die in den Medien falsch oder beleidigend berichtet worden ist, sich wehren können. Dies hat uns natürlich im Zusammenhang mit der Goofy-Debatte brennend interessiert.

Wir haben Wissenswertes über Fake News und den Beruf und die Arbeit eines Journalisten erfahren. Der Abendblatt-Journalist hat uns viele spannende Einblicke in seinen Arbeitsalltag verschafft und kompetent alle Fragen beantwortet. Der Name „Rybarczyk“ ist uns übrigens auch im ersten Semester schon einmal im Seminar begegnet: Als wir geübt haben, wissenschaftliche Quellenangaben für Präsentationen und Hausarbeiten zu erstellen, hatte eine Schülerin einen interessanten Artikel im Hamburger Abendblatt gefunden. Sie hat zunächst gedacht, der Autor werde im Artikel nicht genannt. Wir haben dann aber am Ende des Artikels das Kürzel „ryb“ gefunden. Als sie „Abendblatt“ und „ryb“ gegoogelt hat, hat sie den Namen „Christoph Rybarczyk“ gefunden. Es ist schön, dass wir jetzt zu dem Kürzel und dem Namen einen Menschen kennenlernen durften. (Ws)